Didis 1402. M/U in Bad Bramstedt am 06. August 2022

Etwa gegen 05:50 Uhr passierten Didi und ich am 06.07.2022 die imposante Köhlbrandbrücke, um wieder mal zu Ritas und Dieters augeschriebenem Individual-Marathon in Bad Bramstedt zu fahren.

An diesem Morgen bewegte sich die Oberfläche der Elbe nicht; es herrschte Ruhe über dem Wasser und in der Luft. Am Horizont tat sich jedoch etwas. Der Farbe nach zu beurteilen bereitete sich die Sonne auf den Tag vor.
Beate machte sich schon um 06:33 Uhr startbereit, um auf die Strecke zu „gehen“.
Didi begab sich etwas später, gegen 06:37 Uhr auf die Strecke.
Leider kann man immer noch nicht die Schmalfelder Au an dieser Stelle überqueren! Über dem sumpfähnlichen Gebiet vor der ehemaligen Brücke versuchten die Sonnenstrahlen und der Nebel alles dazu beizutragen, damit ein romantischer Eindruck entstehen sollte.
Eins der vielen Meisterwerke der Natur: ein Spinnennetz – Wie entsteht ein Spinnennetz? Spinnen besitzen Spinndrüsen, die sich im hinteren Teil des Spinnenleibs befinden. Sie spinnen zunächst einen Rahmen, an dem das Netz aufgehängt wird. Das Netz hängt zum Beispiel an Pflanzen, Laternen oder Fensterrahmen. Wenn der Rahmen fertig ist, spinnt die Spinne Fäden, die sie vom Inneren des Netzes nach außen hin „spannt“. Zum Schluss kommen noch die Fangfäden, die die Spinne mit ihren Beinchen kreisförmig auf den Speichenfäden befestigt.
Der Nebel über der Schmalfelder Au könnte auf diesem Foto zu einem spannenden und geheimnisvollen Titel eines Kriminalromans passen. – Nebel ist im Prinzip nicht anderes als eine Wolke an der Erdoberfläche. In der Luft schweben unzählige Wassertröpchen und reflektieren das Licht. Dadurch „vernebeln“ sie uns die Sicht.
Die Kohldistel ist eine ausdauernde Pflanze, die Wuchshöhen bis 170 cm erreicht und verbreitet u.a. auf Nasswiesen und in Auenwäldern wächst.
Auch Rosi und Cindy nutzten die Rahmenstartzeit. Cindy machte es der Rosi vor, wie man sich auf dem Laufsteg bewegt, um so eine gute Haltungsnote zu bekommen. Sieht doch bei beiden gut aus, oder? Von mir bekommen sie die Haltungsnote 1!
Beate war wie immer schnell und mit einer sehr guten Haltung unterwegs. Im Hintergrund nutzte Klaus die Gelegenheit, etwas von seiner Verpflegung zu sich zu nehmen.
Ich war um 04:30 Uhr an diesem Tag aufgestanden und fühlte mich etwas müde, aber als Paparazzi musste ich auch heute in Bad Bramstedt meine Aufgabe ernst nehmen.
Na, da ist aber einer zufrieden!
Didi wirkte total entspannt und freute sich auf die nächste Runde!
Gestärkt ging es auch für Klaus in die nächste Runde.
Das „Bad Bramstedter Swinging-Quartett“ übte für ihren nächsten großen Auftritt.
Dieser Abschnitt von der Laufstrecke zeigt, dass der Bad Bramstedter Wald intakt ist.
Nein, hier seht Ihr keine Naturkatastrophe! Offentsichtlich soll die Schmalfelder Au umgeleitet werden. Warum? Tja, es gab keinen Hinweis, warum die Natur an dieser Stelle so verunstaltet werden musste!
Wasser wird auch für Grashalme knapp. Hier scheinen die Wassertropfen an den einzelnen Grashalmen kleben bleiben zu wollen.
Ein vertrockneter Nadelbaum deutet leider auch streckenweise auf den Klimawandel in der Umgebung der Schmalfelder Au hin.
Didi nahm nach jeder Runde fröhlich Kurs auf seine private Verpflegung.
Lässig und im Gleichschritt erreichten Klaus und Beate ihr Ziel.
Hier ist einer der „Übeltäter“, der nicht grade geräuschlos unterwegs war!
Christian hatte gute Laune und war die ganze Zeit mit „luftigen“ Schritten unterwegs. Haltungsnote: 1!
Klein aber oho! Ein Naturphänomen! Diese Schnecke „hält sich gut fest“, wie man sieht.
Die Ackerdistel blüht von Juli bis Oktober. Die Blüten duften nach Honig und locken sogar Fliegen an.
Der Sumpf-Hornklee gedeiht meist auf halbschattigen Standorten und blüht von Juni bis August.
Diese Schnecke hat sich ihren Verpflegungsort auf einem Blatt eingerichtet.
Wo auch immer ich mich als Paprazzi aufhielt, nahm sich Christian die Zeit, mir zuzuwinken.
Auch Affenzahn und Davor waren gutgelaunt unterwegs.
„Rosi, du hast den falschen Fuß vorn!“, schien Rita der Rosi sagen zu wollen. Wenn man genau hinschaut, dann stimmt das, denn Dieter, Rita und Cindy liefen tatsächlich im Gleichschritt.
– Gruppenbild mit Dame –
Affenzahn eskortierte Christian in dessen letzten zwei Runden. Christian sorgte für zirkusreife Unterhaltung als Clown.
In der Ruhe liegt die Kraft! Die Läufe bei Rita und Dieter haben kein Zeitlimit, deshalb kann man sich auch eine Pause in dieser Form gönnen.
Habt Ihr ihn schon entdeckt? Ja, das ist Didi, der auf seine Hahnzeit wartet!
Jipii jajej! Ein zufriedener Didi überquerte die Ziellinie mit einer neuen Hahnzeit in der Tasche!

Danke, liebe Renate und Dieter! Es war wie immer bei euch eine Gute-Laune-Veranstaltung! Das Wetter haben wir dem Petrus zu verdanken.

Viele Grüße und bis bald!

Gunla

Hittfeld 09. 08. 2022